Selen – Ein wertvolles Element im Kampf gegen Schwermetalle

Schwermetalle sind in unserer Umwelt allgegenwärtig und können erhebliche gesundheitliche Risiken darstellen. Sie finden sich in der Luft, im Wasser, im Boden und gelangen somit auch in unsere Nahrungskette. Einige Schwermetalle, wie Quecksilber, Blei, Cadmium und Arsen, können toxisch sein und das Nerven-, Immun- und Hormonsystem beeinträchtigen. Zum Glück gibt es einen natürlichen Verbündeten in unserem Körper, der uns vor den negativen Auswirkungen dieser Schwermetalle schützen kann – Selen.

Was sind Schwermetalle und woher stammen sie?
Schwermetalle sind Metalle mit einer hohen Dichte und toxischen Eigenschaften. Sie entstehen durch natürliche Prozesse wie Vulkanismus oder Erosion, aber auch durch menschliche Aktivitäten wie Bergbau, Industrie, Verkehr und Landwirtschaft. Diese Aktivitäten führen zur Freisetzung von Schwermetallen in die Umwelt und können zu einer erhöhten Belastung für Mensch und Natur führen.
Schwermetalle können über die Luft, das Trinkwasser oder durch die Nahrung in unseren Körper gelangen. Einmal dort angelangt, können sie sich im Gewebe anreichern und schädliche Wirkungen entfalten. Beispielsweise kann Blei das Nervensystem schädigen und zu Entwicklungsstörungen bei Kindern führen. Quecksilber kann neurologische Probleme verursachen und die Entwicklung des Gehirns beeinträchtigen. Cadmium kann Nierenschäden verursachen, während Arsen als krebserregend bekannt ist.

Selen ist ein lebenswichtiges Spurenelement, das in geringen Mengen für den Körper essentiell ist. Es fungiert als Cofaktor für verschiedene Enzyme, die antioxidative Prozesse unterstützen und den Körper vor schädlichen freien Radikalen schützen. Außerdem spielt Selen eine wichtige Rolle bei der Funktion des Immunsystems und der Schilddrüse.
Ein faszinierender Aspekt von Selen ist seine Fähigkeit, mit Schwermetallen zu interagieren und diese zu binden. Selen kann als Chelatbildner fungieren, indem es Schwermetalle an sich bindet und in eine weniger toxische Form umwandelt. Dadurch wird die Bioverfügbarkeit von Schwermetallen verringert, und sie können leichter aus dem Körper ausgeschieden werden.
Selen hilft auch dem körpereigenen Entgiftungssystem bei der Bewältigung von Schwermetallen. Indem es die Aktivität bestimmter Enzyme unterstützt, trägt es dazu bei, schädliche Substanzen abzubauen und auszuscheiden. Dies ist besonders wichtig, da der Körper allein möglicherweise nicht in der Lage ist, die Menge an Schwermetallen zu bewältigen, denen wir täglich ausgesetzt sind.

Selen wird vom Menschen teilweise über die Nahrung aufgenommen und kann so für den Körper verfügbar gemacht werden. Die Menge an Selen in Lebensmitteln hängt von der Selenkonzentration im Boden ab, in dem die Pflanzen angebaut oder die Tiere gehalten werden. In einigen Regionen kann der Selengehalt im Boden niedrig sein, was zu einer geringeren Aufnahme von Selen durch die Nahrung führt. In solchen Fällen ist eine gezielte Ergänzung mit Selen sinnvoll. Insbesondere Europa ist häufig von Selenarmut in den Böden betroffen. In diesem Fall empfiehlt es sich auf eine gute anorganische Selenquelle in Form von selenase® 100 XL und selenase® 200 XXL zu greifen. Klarheit kann hier auch immer ein Selentest schaffen, den man bei seinem Arzt oder Ärztin des Vertrauens machen kann.

Fazit: Schwermetalle sind eine reale Bedrohung für unsere Gesundheit und die Umwelt. Glücklicherweise bietet uns die Natur eine effektive Verteidigungslinie in Form von Selen. Als lebenswichtiges Spurenelement unterstützt Selen nicht nur unsere Gesundheit, sondern hilft auch aktiv dabei, die schädlichen Auswirkungen von Schwermetallen zu reduzieren.

selenase® 100 XL und selenase® 200 XXL können dabei unterstützen, deinen Selenhaushalt aufzufüllen und sind rezeptfrei in allen Apotheken österreichweit verfügbar.

Selen – Ein wertvolles Element im Kampf gegen Schwermetalle